Arbeiten für Österreich: Sieben Forderungen, um die Arbeitswelt ein Stück besser zu machen!

Österreich war schon immer ein Land, das auf Leistung und Eigenverantwortung setzt. Diese Werte haben uns zu einem der lebenswertesten, innovativsten und wirtschaftlich stärksten Länder der Welt gemacht. Das verdanken wir den fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, aber auch den engagierten Unternehmern, die unser Land jeden Tag voranbringen. Als ÖAAB setzen wir uns dafür ein, dass die Rahmenbedingungen für die arbeitenden Menschen stimmen. Mit sieben Forderungen wollen wir die Arbeitswelt ein Stückchen besser machen! 


 „Österreich ist eines der schönsten Länder der Welt. Die Generation unserer Eltern und Großeltern hat unser Land zu dem gemacht, was es heute ist. Die Volkspartei und damit der ÖAAB stehen in dieser Tradition und setzen sich dafür ein, die Errungenschaften unserer Vorfahren zu bewahren und weiterzuentwickeln. Für uns als christlich-soziale Arbeitnehmervertretung ist seit jeher klar: Leistung muss sich lohnen. Für uns steht die Leistungsgerechtigkeit im Mittelpunkt. Wer arbeiten geht, der muss mehr im Geldbörsel haben als jemand, der das nicht tut“, betont ÖAAB-Bundesobmann KO Abg.z.NR August Wöginger.


„Bei der Nationalratswahl am 29. September geht es darum, die Werte und den Wohlstand, den frühere Generationen für uns erarbeitet haben, zu sichern und auszubauen. Uns als ÖAAB geht es um die Menschen, die jeden Morgen aufstehen, arbeiten gehen und ihre Steuern bezahlen. Gemeinsam arbeiten wir für ein starkes Österreich, das Sicherheit und Chancen bietet – ein Land, in dem Fleiß und Tatkraft belohnt werden und sich die Menschen ihr Leben auch leisten können“, fügt ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits hinzu.


„Als ÖAAB ist es unser Anspruch, eine moderne und zukunftsorientierte Vertretung für die arbeitenden Menschen in unserem Land zu sein. Seit über 79 Jahren sind wir ein zuverlässiger Partner. Mit unseren Ideen waren wir stets der Motor für neue Entwicklungen in der Arbeitswelt. 'Leistung muss sich lohnen' ist bei uns nicht nur ein Schlagwort. Wir sorgen dafür, dass den Menschen am Ende des Monats mehr Geld im Geldbörsel bleibt! Dafür haben wir sieben Forderungen aufgestellt, die wir nach der Wahl auch umsetzen wollen“, so die ÖAAB-Spitze weiter.


Sieben Forderungen, um die Arbeitswelt ein Stück besser zu machen!


1. Keine Steuern auf Überstunden: Damit aus mehr auch mehr wird!

In Österreich entfallen fast fünf Prozent des Arbeitsvolumens auf Überstunden. Es ist nur fair, dass der Staat diese zusätzliche Arbeit unterstützt, ohne selbst davon zu profitieren. Unser Ziel: Alle Überstunden sollen steuerfrei sein, um diejenigen zu belohnen, die mehr leisten.


2. Anpassung der Tagessätze: Damit man auf Spesen nicht sitzen bleibt!

Dienstreisen sind in vielen Branchen unerlässlich. Doch die Tagessätze für Spesen sind veraltet. Wir fordern eine Erhöhung des Taggelds auf 36 Euro pro Tag bzw. 3 Euro pro Stunde und eine regelmäßige Anpassung.


3. Absetzmöglichkeit von Wohnbaudarlehen: Damit Arbeit wieder echten Wohlstand schafft!

Arbeitende Menschen sollen sich ein Eigenheim leisten können. Wir setzen uns dafür ein, die steuerliche Absetzbarkeit von Wohnbaudarlehen wieder einzuführen, um Sicherheit und Unabhängigkeit zu fördern.


4. Steuern weiter senken: Leistung muss sich lohnen!

Wir haben bereits viel erreicht, aber es bleibt noch Luft nach oben. Daher fordern wir eine Senkung des Eingangssteuersatzes von 20 Prozent auf 15 Prozent, um Erwerbstätige weiter zu entlasten und einen klaren Unterschied zwischen Erwerbstätigkeit und Nicht-Erwerbstätigkeit sicherzustellen.


5. Stärkung der dritten Säule im Pensionssystem: Private Vorsorge muss sich lohnen!

Obwohl der Pensionsantritt für viele noch weit entfernt ist, ist es wichtig, bereits heute Maßnahmen zu ergreifen, um den erarbeiteten Lebensstandard im Alter halten zu können. Bei privater Pensionsvorsorge gibt es bei Pensionsantritt die Wahl zwischen einer Einmalauszahlung und einer lebenslangen Pension, was steuerlich unterschiedlich behandelt wird. Unser Ziel ist es, im Falle einer Einmalauszahlung die Hälfte der Erträge steuerfrei auszuzahlen und die andere Hälfte steuerbegünstigt zu behandeln.


6. Schwerarbeit besser bewerten: Die Leistung, nicht die Tage zählen!

Besonders belastende Berufe, etwa in Pflege- und Betreuungsberufen, sollen im Pensionssystem besser berücksichtigt werden. Wir fordern, dass künftig nicht die Tage, sondern die Stunden für die Schwerarbeitspension zählen.


7. Integration einfordern: Nur klare Regeln bringen ein gutes Miteinander!

Integration in Österreich heißt Anpassung. Wir fordern: Deutsch lernen, arbeiten und unsere Werte respektieren. Wer diese Regeln nicht beachtet, muss mit Konsequenzen rechnen.


„Mit diesen sieben Forderungen wollen wir die Arbeitswelt in Österreich verbessern und sicherstellen, dass sich Leistung für alle auszahlt. Wir sind überzeugt, dass ein starkes Österreich auf Fleiß, Tatkraft und fairen Bedingungen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer basiert – und dafür wollen wir vom ÖAAB auch weiterhin sorgen“; so die ÖAAB-Spitze abschließend. 


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