1. Mai: Mit dem Österreichplan hat die Volkspartei die Antworten auf die Fragen der Zukunft der arbeitenden Menschen

 Der ÖAAB hat gemeinsam mit der Bundesregierung in der Vergangenheit bewiesen, dass er der starke Partner der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Familien ist! Leistung muss sich lohnen, ist dabei unser Motto. Im Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer steht das Thema "Leistung" ganz oben auf der Agenda. Die Befreiung der Überstunden von Steuern und die Einführung eines Vollzeitbonus sind Maßnahmen von denen diejenigen profitieren, die (Mehr-)Leistung erbringen. Aber auch eine Valorisierung des Kilometergeldes muss dringend umgesetzt werden.


„Es erfordert vor allem den Mut, heute die richtigen Entscheidungen für morgen zu treffen. Mit Karl Nehammer hat Österreich einen Bundeskanzler, der die arbeitenden Menschen in unserem Land unterstützt und nach den besten Rahmenbedingungen für sie strebt. Er besinnt sich dabei auf jene Werte, die unser Land stark gemacht haben: Leistung, Familie und Sicherheit“, so ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger anlässlich des morgigen Tages der Arbeit am 1. Mai.


„Im Mittelpunkt der Bemühungen von Karl Nehammer steht die Anerkennung der harten Arbeit und des Einsatzes jeder und jedes Einzelnen für das Wohl unserer Gesellschaft. Wir begrüßen daher, dass im Österreichplan eine Reihe von Initiativen vorgesehen sind, die darauf abzielen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Arbeitsplatzsicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu steigern“, betont Christoph Zarits, ÖAAB-Generalsekretär und Abgeordneter zum Nationalrat. 


„Besonders das Ziel alle Überstunden zur Gänze steuerfrei zu machen, um diejenigen zu unterstützen, die mehr leisten, als sie müssten, ist eine bedeutende Maßnahme, um für eine nachhaltige Entlastung der arbeitenden Menschen zu sorgen. In Österreich fallen fast fünf Prozent des gesamten geleisteten Arbeitsvolumens der unselbständig Beschäftigten in Form von Überstunden oder Mehrarbeitsstunden an. Angesichts des Arbeitskräftemangels und der damit verbundenen Notwendigkeit von Überstunden ist dies eine unbefriedigende Situation. Viele Menschen sind bereit, diese zusätzliche Arbeit zu leisten, und es ist nur fair, dass der Staat sie dabei unterstützt, ohne selbst davon zu profitieren. Der bereits erfolgte Anstieg des monatlichen Freibetrags für Überstunden von 86 Euro auf 200 Euro ab dem 1. Jänner war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch Bundeskanzler Nehammer geht dies nicht weit genug, er strebt weitergehende Entlastungen für die arbeitenden Menschen an. Ein Ziel, das der ÖAAB voll und ganz unterstützt“, so Wöginger weiter.


„Wir müssen die Menschen, die Vollzeit arbeiten, belohnen – und dabei Teilzeit wegen notwendiger familiärer Betreuungspflichten berücksichtigen. Unser Bundeskanzler hat den Weitblick und setzt sich für die Einführung eines jährlichen Vollzeitbonus in Höhe von 1.000 Euro ein, damit es sich wieder lohnt, Leistung zu erbringen und Vollzeit zu arbeiten“, so Zarits weiter. 


„Und er setzt sich weiter dafür ein, die arbeitende Mitte zu entlasten - die Menschen, die tagtäglich aufstehen, arbeiten gehen und damit unser Sozialsystem aufrechterhalten. Und genau für jene, die kontinuierlich Leistung erbringen, ist es auch eine Frage der Fairness, in Zeiten der hohen Inflation eine Erhöhung des Kilometergeldes durchzuführen. Bereits vor der Krise deckte das Kilometergeld nicht mehr die tatsächlichen Kosten ab, und führte bei Menschen, die ihr privates Auto für dienstliche Zwecke nutzen, zu einem realen Einkommensverlust. Deshalb braucht es dringend eine derartige Erhöhung“, so Wöginger abschließend.


30.04.2024

 

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