Abschaffung der Grunderwerbsteuer auf das erste Eigenheim erleichtert Eigentumsbildung für junge Menschen

Finanzminister Magnus Brunner will die Grunderwerbsteuer auf das erste Eigenheim abschaffen. Damit wolle er jungen Menschen und Familien den Erwerb von Eigentum erleichtern. Die Grunderwerbsteuer beträgt im Allgemeinen 3,5 Prozent der Bemessungsgrundlage. Auch über die Abschaffung der Grundbucheintragungsgebühr sollte diskutiert werden. Diese Forderung von Finanzminister Brunner ist bereits im DNA-Reformprogramm des ÖAAB verankert. 

 

„Für uns im ÖAAB ist klar: Junge Menschen bewegt das Thema Wohnen. Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis und bedarf daher ausgewogener Regelungen. Langfristig ist Eigentum für viele Menschen die angestrebte Form des Wohnens. Daher wollen wir den Österreicherinnen und Österreichern den Erwerb des eigenen Heims erleichtern. Wir wollen ein Volk von Eigentümern, weil dadurch Abhängigkeiten reduziert und die persönliche Freiheit gefördert wird. Daher unterstützt der ÖAAB die Forderung von Finanzminister Magnus Brunner nach einer Abschaffung der Grunderwerbsteuer auf das erste Eigenheim“, ist ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits überzeugt.


Nicht nur Grunderwerbsteuer sondern auch Eintragungsgebühren ins Grundbuch sollen fürs erste Eigenheim abgeschafft werden


„Die Schaffung von Eigentum ist auch eine der besten Absicherungen gegen Armut im Alter. Wir wollen Anreize setzen, damit auch jüngere Menschen den Schritt zum Eigentum wagen. Neben den mittlerweile immer weiter steigenden Preisen für Grundstücke, Häuser und Wohnungen entstehen aber zusätzlich noch erhebliche Nebenkosten beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung. Was die staatlichen Steuern und Gebühren wie Grunderwerbssteuer aber auch die Eintragungsgebühren ins Grundbuch betrifft, sollen diese in Zukunft beim Kauf des ersten Eigenheims erlassen werden. Dies begünstigt junge Menschen beim Start in die Unabhängigkeit, fördert Jungfamilien und bringt nur eine geringe Belastung des Staatshaushaltes, aber große Wirkung bei den Begünstigten“, so Zarits weiter.


„Wir als ÖAAB haben diese Überlegungen im DNA-Reformprozess angestrebt und eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit mehreren Monaten mit diesen Ideen. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir vom Reden ins Tun kommen! Wir brauchen Maßnahmen, um den jungen Menschen Perspektiven geben zu können und sich diese möglichst rasch ihre „eigenen vier Wände“ leisten können“, so der ÖAAB-Generalsekretär abschließend!


Unsere Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Mehr Infos