1. Mai: Faire Arbeit braucht faire Steuern!
Der ÖAAB hat gemeinsam mit der Bundesregierung in der Vergangenheit bewiesen, dass er der starke Partner der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Familien ist! Neben der Ökosozialen Steuerreform und den Maßnahmen gegen die Teuerung wurde auch während der Corona-Krise klar gezeigt, dass dem ÖAAB die Menschen wichtig sind. Und das nicht nur am 1. Mai!
„Nachhaltige Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet für uns, dass den Menschen mehr Geld im Börserl zum Leben bleibt. Im Kampf gegen die Auswirkungen der Teuerung braucht es rasche Maßnahmen, um zielgerichtet die Menschen zu unterstützen, die besonders stark von der Teuerungswelle betroffen sind. Dabei braucht es keine populistische Gießkanne, die über die gesamte Bevölkerung ausgeschüttet wird. Sondern neben kurzfristigen Maßnahmen kann der Weg aus der Krise und durch diese Teuerungswelle nur mit langfristiger Entlastung der Menschen gefunden werden. Den ersten Schritt dazu haben wir bereits mit der größten Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Ökosoziale Steuerreform gesetzt. Wir entlasten die Menschen mit 18 Milliarden Euro! Und unser Motto dabei: `Faire Arbeit braucht faire Steuern‘. Auch das Paket gegen die Teuerung kann sich sehen lassen“, so ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai.
„Dass wir die Menschen nicht im Stich lassen, haben wir auch mit dem Maßnahmenpaket gegen die Teuerung gezeigt. Viele Menschen in unserem Land sind auf das Auto angewiesen, um in die Arbeit zu kommen. Besonders diese Menschen werden nun gezielt entlastet mit der 50-prozentigen Erhöhung des Pendlerpauschales und der Vervierfachung des Pendlereuros“, zeigt sich ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits erfreut.
„Darüber hinaus müssen wir über eine Erhöhung des Kilometergeldes nachdenken. Das wäre in Zeiten der Inflation fair. Schon ohne Krise ist das Kilometergeld nicht mehr kostendeckend und führt bei Menschen, die ihr privates Auto für Dienstgebrauch nutzen, real zu einem Einkommensverlust. Deshalb braucht es dringend eine Erhöhung des Kilometergeldes auf 50 Cent pro Kilometer“, so Wöginger weiter.
„Für uns stehen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Mittelpunkt, das zeigen diese Maßnahmen ganz klar. Jene, die unser System finanzieren und erhalten. Wer arbeiten geht und somit auch einen Beitrag an der Gesellschaft leistet, soll entlastet werden, das ist dabei unser Credo“, so die ÖAAB-Spitze abschließend.